Die Wirtschaftsförderung plant, initiiert und führt neue Projekte durch, um den Wirtschaftsstandort zu stärken und weiterzuentwickeln. Die Innovationsförderung, die Zukunftsfähigkeit und Wirtschaftsfreundlichkeit der Stadt Aarau und der Region stehen dabei im Vordergrund.
Nachfolgend aufgeführt sind ausgewählte Projekte:
«Aarau Impact»
Im Rahmen des Aufbaus des Business Ökosystems Aarau hat sich das Projekt "Aarau Impact" entwickelt. Unter der Dachmarke Aarau Impact werden verschiedene Projekte als Zusammenspiel von Privatwirtschaft und Verwaltung umgesetzt und vorangetrieben. Der Fokus liegt dabei in erster Linie auf Start-up- und Innovationsförderung.
«Aarau Impact Startup in Residence Programm»
Dieses massgeschneiderte Programm ermöglicht es, Ideen oder Start-ups auf die nächste Stufe zu bringen. Weitere Informationen zum Programm und Anmeldung.
«Start-ups Aarau Stammtisch»
Mit der Idee, die Start-up-Szene in Aarau und der Region visibler zu machen, treffen sich Jungunternehmer:innen seit Dezember 2023 regelmässig zum "Stammtisch". Um den Austausch auch zwischen den bereits ansässigen Unternehmen zu fördern und zu pflegen, sind auch herzlich deren Vertreterinnen und Vertreter willkommen. Möchten Sie beim nächsten Stammtisch nach den Sommerferien in Aarau dabei sein, so kontaktieren Sie uns per
«Innovationsfähiger und offener Standort» - Lancierung eines Business-Ökosystems (BÖ)
Gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern aus Wirtschaft, Wissenschaft und kantonalen Institutionen haben die Stadt Aarau und Aarau Standortförderung im Juni 2023 den Aufbau eines Business-Ökosystems lanciert. Um die Innovationsmöglichkeiten auszuloten und den Wirtschaftsstandort zukunftsfähig zu stärken, wurden in drei «Round Tables» erste Massnahmen erarbeitet, die innerhalb dieser Public-Private-Partnership gefördert werden. Hier geht es zur Medienmitteilung.
«Aarau und Baden wollen sich am Park Innovaare beteiligen»
Die beiden grössten Städte des Kantons sehen in der angestrebten Zusammenarbeit eine Chance, auch Teil des Ökosystems des Innovationsparks zu werden. Konkret planen Aarau und Baden jeweils 2,17 Prozent des Aktienkapitals an der innovAARE AG zu erwerben. Für die je 50 Aktien sind 50’000 Franken fällig. Die beiden Städte können so ihre gemeinsamen Anliegen als Wirtschaftszentren gebündelt in das nationale Kompetenzzentrum einfliessen lassen. Zudem gebe es die Option, in Abstimmung mit dem Park Innovaare bestimmte Unternehmen in Aarau oder Baden anzusiedeln.
Für die bereits in den Städten ansässige Wirtschaft entstünde darüber hinaus die Möglichkeit für eine gezielte internationale Vernetzung in wichtigen Branchen. Die Zusammenarbeit Die Zusammenarbeit mit dem Park Innovaare soll auf verschiedenen Ebenen erfolgen, wobei der Stiftung Standortförderung Aarau und Region (kurz Aarau Standortförderung) eine aktive Rolle zuteil wird (siehe Einwohnerratsbotschaft vom 6. Mai 2024)
Zur Medienmitteilung vom 10. Mai 2024 "Aarau und Baden wollen sich an der innovAARE AG beteiligen"
Zur Medienmitteilung vom 25. Juni 2024 "Die beiden Einwohnerräte Aarau und Baden sagen Ja zu Beteiligung an Innovaare"
Auswahl publizierter Artikel:
AZ_Aarau und Baden bald beim ParkInnovaare dabei?
AZ_Einwohnerräte stimmen zu: Aarau und Baden wollen sich am Innovationspark in Villigen beteiligen
«Wirtschaftsmonitoring» – Unternehmensbefragung 2023
Um Veränderungen frühzeitig erkennen und die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen kontinuierlich weiterentwickeln zu können, ist ein fundiertes Verständnis der in Aarau ansässigen Unternehmen unerlässlich. Zu diesem Zweck führte die Stadtentwicklung der Stadt Aarau zusammen mit Aarau Standortförderung nach 2015 und 2019 bereits zum dritten Mal das «Wirtschaftsmonitoring» durch. Dazu wurde im September 2023 eine Unternehmensbefragung durchgeführt, ergänzt durch Analysen zu statistischen Unternehmensdaten. Zur Zielgruppe der Unternehmensbefragung gehören Unternehmen mit Sitz in der Stadt Aarau mit allen Rechtsformen inklusive Stiftungen und Vereine. In die Unternehmensbefragung fliessen jeweils Fragen zu wichtigen aktuellen Themen mit ein. Beim aktuellen Wirtschaftsmonitoring waren dies «Vereinbarkeit von Familie und Beruf» sowie «Kultur- und Sportförderung».
Insgesamt haben 339 der rund 2'300 angeschriebenen Unternehmen an der Online-Befragung teilgenommen. Die Rücklaufquote von 15.8 Prozent ist damit in etwa gleich hoch wie bei der Befragung im Jahr 2019.
Hier finden Sie den Kurzbericht und die aktuelle Medienmitteilung dazu.